PROJEKTE

365+ HOFFNUNG I 2023

AUSSTELLUNG ST. MARIEN LÜBECK

SCHÖPFUNG & UNIVERSUM -

MENSCH, WO BIST DU ?

Mein Ansatz in der Auseinandersetzung mit dem Thema

MENSCH, WO BIST DU? ist der Beginn - das Motiv, die Motivation zur Handlung - und hier steht für mich die Hoffnung.  

 

Welche Hoffnung trägt dich ?

Was wagst du zu hoffen ?

Für dich selbst ? Für die Gemeinschaft ?  Für die Welt?


BEISPIELE

A. / 15 Jahre Für mich ist Hoffnung ein Gefühl, das einem in schlechten Zeiten Licht bringt. Für die Gemeinschaft ist Hoffnung das, was dazu führt Träume zu verwirklichen. Für die Welt ist Hoffnung das, was das Leben bestimmt und zum Weitermachen überzeugt. 

T. / 45 Jahre Das einzig Verlässliche ist die Veränderung, Veränderung beginnt immer bei mir. Ich wage zu hoffen, dass ich in ein SEIN von innerem Frieden und bedingungsloser Liebe kommen möge und das mein innerer Frieden und die Liebe so groß wird, dass es sich über mich hinaus ausbreiten möge.

Anonym Ich hoffe, dass stets das TUN der Hoffnung Stütze ist, dass wir nicht müde werden, das Gute zu versuchen. Das Nächstenliebe, Um- und Nachsicht sowie der Wille, den Dingen in ihrer Vielfalt auf den Grund zu gehen, uns NICHT abhanden kommen.

Anonym Hoffnung ist der Motor, der die Welt am Laufen hält,

Menschen bewegt Neues zu versuchen.

M. / 50 Jahre Ich hoffe, dass es Menschen gibt, die die Kraft haben, die Gesellschaft zu tragen und zu formen, damit es eine Entwicklung geben kann, dass diese Menschen die Erde immer im Blick haben und dies die wichtigsten Ziele in unserer Entwicklung in nächster Zukunft werden.

J. / 61 Jahre Ich hoffe, dass Hunger und Armut in dieser Welt endlich besiegt werden, damit die Menschen nicht mehr ihre Heimat verlassen und fliehen müssen, um ein besseres Leben zu führen.

J. / 16 Jahre Ich wage zu hoffen, dass ich in der Zukunft mein wahres „Ich“ nicht verstecken muss. Für die Welt hoffe ich auf Frieden, Toleranz & Akzeptanz, Respekt, Achtsamkeit auf andere Personen, Umwelt etc., gesunder Menschenverstand.

F. / 63 Jahre   Ich hoffe, dass unser Miteinander ein hörendes wird, in Respekt vor der Göttlichkeit, die in jeder und jedem wohnt. Dass wir Lust haben, in- und aneinander den Glanz des Lebens zu entdecken.

A. / 62 Jahre  In dieser ungewissen Zeit suche ich meine innere Gelassenheit. Auf meinem Weg übe ich mich darin und hoffe, die Übung gelingt und ich tue, was getan werden muss.

B. / weiblich Ich hoffe, dass ich mein Herz spüre und nach diesem handle.

Anonym Ich hoffe, dass Ruhe einkehrt für alle, denen es zu laut ist und Helligkeit für alle, die im Dunkeln leben. Ich hoffe, dass alles, was Leid und Schmerz verursacht, verschwindet und nie wiederkehrt.

L. / weiblich Ich hoffe, dass ich meinen Hund wieder haben kann

und meine Oma aus dem Himmel kommt!



FRAU IM FOKUS  I 2020 - 2021

"JETZT IST ES ZEIT FÜR EINEN PERSPEKTIVWECHSEL. ES IST ZEIT, DASS FRAUEN GESEHEN WERDEN."

Die Autorin und Aktivistin Caroline Criado-Perez beschreibt in ihrem Buch, wie Frauen benachteiligt werden. Sie führt das auf die Tatsache zurück, dass Daten über Männer den Großteil unseres Wissens ausmachen und plädiert für einen Systemwandel; sie zeigt, dass Frauen nicht vergessen werden, wenn sie in der Forschung, in Unternehmen und in der Politik vertreten sind.

 

In diesem Projekt habe ich fünf Frauen in den Fokus genommen.

Fünf Frauen

Im Gespräch haben sie mir ihre Sicht zu verschiedenen Lebens-themen erzählt, Standpunkte aufgezeigt. Jede Frau habe ich nach ihrer für sie typischen Geste und nach ihrer für sie stimmigen Farbe gefragt.

 

Prozesshaft näherte ich mich dann plastisch, farblich und textlich den verschiedenen Lebenssituationen der Frauen an. Es entstanden Figuren aus Ton, großformatige  Bilder in Mischtechnil und Texttafeln.



SKULPTURENPROJEKT

 

IN DEM SKULPTURENPROJEKT

SEWOWE HABEN WIR AN DEM THEMA GEMEINSCHAFT GEARBEITET. 

Am Anfang stand die inhaltliche Auseinandersetzung.

Was bedeutet Gemeinschaft für den Einzelnen?

 

Es gab verschiedene Ideen, gemeinsam wurden diese dann priorisiret und beschlossen: Gemeinschaft - Nähe und Abstand - 

 

Was für ein Bild habe ich für Gemeinschaft?

Wie möchte ich dies darstellen?

 

Diesen Fragen haben haben sich die Teilnehmerinnen in Form von Skizzen genähert. Dann folgten kleine Modelle aus Ton, nach denen schließlich die Gasbetonsteine gesägt, geklebt und gefeielt wurden.

Als die Form abgeschlossen war, klebten die Teilnehmerinnen die Mosaiksteinchen auf und verschlemmten diese dann.

 

Die Skulpturengruppe hat eine Höhe von bis zu 1,90 Metern.